❝ Ich wuchs in einfachen Verhältnissen auf, in einem Haus aus Lehm, ohne Strom und fließendem Wasser. Es war ein Leben, das mich früh lehrte, was es bedeutet, Verantwortung zu tragen und für das zu kämpfen, was man liebt. Jeden Tag arbeitete ich, half, trug meine Last – ohne je zu wissen, was „Kindheit“ wirklich bedeutet. Aber trotz allem spürte ich immer dieses kleine Feuer in mir. Eine Hoffnung, die niemals erlosch. Und dann kam der Tag, an dem alles anders wurde. Ein Tag, an dem wir nicht mehr zurückblicken durften, an dem wir fliehen mussten. Die Reise war ungewiss und gefährlich. Niemand wusste, was uns erwartete. Nur das, was wir hinter uns ließen – und das, was wir hofften, irgendwann zu finden. In dieser neuen Welt fühlte ich mich fremd, verloren in den lauten Straßen, die mir nichts sagten. Ich kämpfte mich durch die Tage, rebellierte, suchte Halt in Orten, die ihn nicht boten. Es war, als wäre ich überall – und doch nirgendwo wirklich zu Hause. Aber der Weg des Lebens ist selten geradlinig. Irgendwann spürte ich, dass ich nicht mehr weiterkämpfen musste. Dass es nicht um das Weitermachen ging, sondern um das Annehmen – meiner Geschichte, meiner Gefühle, meiner Reise. Langsam begann ich zu verstehen, dass Veränderung nicht von außen kommt, sondern von innen. „Heute begleite ich Menschen auf ihrem Weg – nicht als Beruf, sondern aus einer tiefen inneren Überzeugung heraus.“ Ich weiß, was es heißt, zu fallen und wieder aufzustehen. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn alles zu viel wird und man das Gefühl hat, sich selbst zu verlieren. Aber ich weiß auch, dass es immer einen Weg gibt – einen Weg, den man gemeinsam gehen kann. Ich biete dir nicht die einfache Antwort, sondern ein offenes Ohr und einen Raum, in dem du dich zeigen kannst, ohne Angst, ohne Scham. Ich begleite dich dabei, dich zu finden – in deinem Tempo, mit deinem Mut. Veränderung ist möglich. Ich freue mich, dich auf deinem Weg zu unterstützen. ❞ ~ Shamal Ghaderi